CDU-Fraktion: Bekenntnis zur Bundeswehr - Patenschaft für Korvette übernehmen

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Die CDU-Fraktion möchte den Oberbürgermeister und den Stadtpräsidenten beauftragen, sich dafür einzusetzen, dass eine Korvette der Bundesmarine künftig „Schwerin“ heißen soll. Konkret sollen sich beide beim Bundesministerium für Verteidigung und beim zuständigen Bundesamt der Bundeswehr aktiv für eine Patenschaft Schwerins für eine der geplanten Korvetten der Bundesmarine einzusetzen.

„Der Antrag zeigt die Verbundenheit mit den Soldatinnen und Soldaten unserer Streitkräfte insbesondere den Angehörigen der Bundesmarine, welche in ihren Einsätzen z.B. mit UN-Mandat täglich ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und Gesundheit riskieren“ erklärte CDU-Fraktionschef Sebastian Ehlers. „Das verdient deutlich Anerkennung. Viele Städte sind derzeit Paten und Namensgeber von Schiffen der deutschen Bundesmarine. Eine Patenschaft Schwerins unterstreicht die Unterstützung und Wertschätzung der Bundeswehr im Allgemeinen und im Besonderen für die Marine im Land Mecklenburg-Vorpommern. Zudem würde die Bundesmarine den Namen Schwerins in die Welt tragen.“

Hintergrund des Antrages ist die Tatsache, dass Ende letzten Jahres ein Konsortium aus mehreren Werften, auch aus Mecklenburg-Vorpommern, mit dem Bau von fünf neuen Korvetten der sog. „Braunschweig-Klasse“ für die Bundesmarine beauftragt wurde. Die Indienststellung der Schiffe ist bis zum Jahr 2023 geplant. Der Heimathafen soll Rostock sein. „Als Landeshauptstadt einer der größten Küsten-Bundesländer muss es unser Ziel sein, einem dieser Schiffe den Namen unserer Stadt zu geben“, so das Fazit des CDU-Politikers Sebastian Ehlers.

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