CDU-Fraktion vor Ort bei der Grundschule Mueßer Berg

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Mitglieder der CDU-Fraktion ließen sich bei einer vor Ort durchgeführten Fraktionssitzung ausführlich über die Situation der Grundschule Mueßer Berg informieren. Bei der Gesprächsrunde mit der stellvertretenden Schulleiterin Rachow, dem Schulsozialarbeiter und etlichen Mitgliedern des Lehrerkollegiums wurde insbesondere zur integrativen Arbeit, der Hortsituation, aber auch zu Projekten der Schulsozialarbeit diskutiert. Weitere Schwerpunkte waren die Nutzung der Außenanlagen auf dem Schulhof als auch die Wege zu den Sportstätten im Umfeld. Bei dem anschließenden Schulrundgang konnte man sich zum einen von der tollen Ausstattung der Unterrichtsräume, aber auch zum anderen von der beengten Raumsituation überzeugen. Dabei war aufgefallen, dass Teile des Schulhofes sehr gut in Schuss, jedoch die alten Sportanlagen in einem außerordentlich schlechten Zustand sind.

 

„Die aktuelle Situation für den Sportunterricht ist weit davon entfernt, optimal genannt zu werden“, so der bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Georg-Christian Riedel. „Beim Weg zum genutzten Sportplatz wird unnötig Zeit verschwendet. Die Sportanlagen auf dem Schulhof der Grundschule Mueßer Berg wurden über Jahre vernachlässigt. Eine kurzfristige Sanierung könnte etliche Probleme lösen. Gerade an Grundschulen sind kurze Distanzen von großer Bedeutung. Auch hinsichtlich des erheblich gestiegenen Bedarfs an Grundschulplätzen im Stadtteil muss die aktuelle Nutzung der vier Horträume in der Schule überdacht werden. Auf Grund der besonderen Aufgaben an der Schule im Bereich der Inklusion und der Integration sowie vieler Schüler ohne bzw. ohne nennenswerte Deutschkenntnisse müssen Wege für die absolut notwendige Verringerung der Klassenstärken bei gleichzeitiger Erhöhung der Anzahl der Unterrichtsräume gefunden werden. Dabei sind Containerlösungen, wie beispielsweise an der Astrid-Lindgren-Schule, als Alternative für die Hortbetreuung aus meiner Sicht richtungsweisend."

 

Diese Punkte hatte der langjährige Kommunalpolitiker Riedel bereits im zuständigen Ausschuss für Bildung, Sport und Soziales angesprochen bzw. eingefordert. Die Verwaltung kündigte daraufhin an, finanzielle Mittel für das kommende Jahr einzuplanen.

 

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