CDU/FDP-Fraktion: Bezahlkarte für Asylbewerber soll auch in Schwerin kommen

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Mit einem Antrag zur nächsten Stadtvertretung soll der Oberbürgermeister beauftragt werden, eine Bezahlkarte für Asylbewerber in der Landeshauptstadt einzuführen. Der Vorsitzende der CDU/FDP-Fraktion, Gert Rudolf, erklärt dazu:

„Schwerin ist wie andere Kommunen an der Belastungsgrenze was die Aufnahme von Flüchtlingen angeht. Wir müssen vor allem die irreguläre Migration eindämmen. Dazu brauchen wir eine Absenkung der Anreize. Die Umstellung von Geld- auf Sachleistungen wird dabei einen wichtigen Beitrag leisten. Außerdem soll vermieden werden, dass Asylbewerber das Geld, das für ihren Lebensunterhalt bestimmt ist, in ihre Heimat schicken. Der Kreistag Vorpommern-Rügen und andere Kreise in Deutschland haben bereits entsprechende Beschlüsse gefasst. Wir wollen, dass die Stadt diesen Beispielen folgt.“

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