CDU-Fraktion: „Power for Kids“ zieht notwendige Konsequenzen
Datum:CDU-Fraktion: „Power for Kids“ zieht notwendige Konsequenzen
Die jugendpolitische Sprecherin der CDU-Stadtfraktion, Susanne Herweg, hat die Schließung des Vereins „Power for Kids“ und die personellen Konsequenzen als erste Schritte in die richtige Richtung bezeichnet.
„Der Verein hat nach zu langem Zögern endlich die notwendigen Konsequenzen gezogen. Die abscheulichen Missbrauchsfälle im Verein müssen rückhaltlos aufgeklärt werden, dazu gehört auch, die Vereinsstruktur zu überprüfen. Mit der Schließung und dem Rücktritt der Vereinsvorsitzenden sind erste Schritte in die richtige Richtung getan. Der Verein muss die Vorfälle intern aufklären und sich professionell betreuen lassen. Das kann die Stadt weder finanziell noch rechtlich bei einem privaten Verein tun. Dies hat unsere Fraktion von Anfang an betont. Aufgrund der fehlenden pädagogischen Konzeption habe ich auch die Bemühungen des Vereins, als freier Träger der Jugendhilfe anerkannt zu werden, von Anfang an abgelehnt. Es ist gut, dass sich die Pädagogen der Träger jetzt um die betroffenen Kinder kümmern, die Angebote erweitert werden und die Eltern ihre Kinder dann dorthin schicken können“, unterstrich Herweg.