CDU/FDP-Fraktion: Fehlendes Medienentwicklungskonzept der Verwaltung führt zu Verzögerungen bei Bundes-Förderung

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Die CDU/FDP-Fraktion bedauert die unzureichende Einsatzbereitschaft und Durchsetzungskraft der Schweriner Verwaltungsspitze. Konkret machen die Kommunalpolitiker von CDU und FDP den Oberbürgermeister Dr. Badenschier und dem Schuldezernent Andreas Ruhl (beide SPD) den Vorwurf, das Thema IT-Konzept für Schweriner Schulen und die Medienentwicklungsplanung sehr stiefmütterlich behandelt zu haben. „Es ist nun endlich an der Zeit die Voraussetzungen zu schaffen, damit auch Schwerin Mittel aus den Förderprogrammen von Land und Bund erhalten kann“, so der bildungspolitische Sprecher der Fraktion Georg-Christian Riedel. „Seit Juni 2016 gibt es den einstimmigen Beschluss der Stadtvertretung, dass die Verwaltung eine IT-Offensive für die Schweriner Schulen für den Planungszeitraum 2017 - 2021 entwickeln soll. Trotz mehrerer Nachfragen und Fristverlängerungen ist der Beschluss immer noch nicht umgesetzt.“

Die CDU/FDP-Fraktion macht sich seit Jahren für eine bessere IT-Ausstattung der Schweriner Schulen, aber auch für den Ausbau des kommunalen WLAN-Netzes und des Glasfasernetzes stark. Der o.g. Beschluss zur IT-Offensive an Schulen in 2016 war von der CDU initiiert. „In unserer Stadt ist die IT-Ausstattung an den Schulen wenig bis gar nicht standardisiert, überwiegend veraltet und wenig zukunftsträchtig. Die Ursachen dafür sind eine unzureichende Finanzierung und ein nicht vorhandenes Gesamtkonzept. Eine konzeptionelle Planung soll die Themen Netzanbindung, Datenschutz und IT-Sicherheit, Infrastruktur und Schulserver-Lösung beinhalten. Durch das Fehlen des Medienentwicklungskonzeptes laufen wir nun Gefahr, den Anschluss an die positive Entwicklung in den Umlandkreisen zu verlieren“, so der CDU-Politiker Riedel abschließend.

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