CDU/FDP-Fraktion fordert überregionales Marketing für Schweriner „Artenschutz-Zoo“
Datum:Die Stadtvertretung der Landeshauptstadt Schwerin hat erneut festgestellt, dass der Schweriner Zoo mit seinem Bildungsauftrag und seinem internationalen Engagement für den Artenschutz eine Einrichtung mit „herausragender touristischer Bedeutung“ ist. Im gleichen Zug und ebenfalls auf Initiative der CDU/FDP-Fraktion hat die Stadtvertretung am vergangenen Montag den Oberbürgermeister aufgefordert, die überregionale Werbung deutlich zu verstärken.
„Der Bekanntheitsgrad des Schweriner Zoos kann und muss noch deutlich erhöht werden“, so der wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion Axel Schulz. „Ziel ist es, alle Bewohner der Metropolregion Hamburg als auch möglichst viele Touristen neugierig auf unseren „Artenschutz-Zoo“ zu machen. Konkret geht es uns um eine stärkere Bewerbung auf den Online-Plattformen der Deutschen Bahn, des Landes-Tourismusverbandes und auch der Metropolregion Hamburg. Aber auch entlang der Autobahnen und der Fernradwege sollen künftig deutliche und auch große Hinweisschilder in unseren Zoo einladen.“
Seit 1988 gibt es die ersten „Richtlinien für Touristische Hinweise an Straßen“. Als diese in Kraft traten durfte nur alle 20 Km eine der allseits bekannten braunen Hinweistafeln stehen. Heute ist mehr erlaubt. Außerdem muss sich die Attraktion nicht mehr in unmittelbarer Nähe der Autobahn befinden. Bei Zielen mit herausragender Bedeutung können auch bei größerer Entfernung Hinweisschilder aufgestellt werden. Der Abstand des Zoos zur Autobahn 14 beträgt 4,5 Km, zur A 24 bei Hagenow 19 km und zur A 20 bei Bobitz 31 Km.
„Mit dem Brückenschlag über den Ostorfer See führen demnächst auch mehrere Fahrradrouten entlang des Schweriner Zoos. Was bietet sich daher mehr an, als auf Radkarten oder auch online in geeigneter Weise direkt auf den Schweriner Zoo hinzuweisen?“, so das Fazit des Sportlers und Mitgliedes des Ausschusses für Wirtschaft, Tourismus und Liegenschaften, Axel Schulz.