CDU/FDP-Fraktion für Klarheit beim „Wohnpark Paulshöhe“

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Die Schweriner CDU/FDP-Fraktion fordert bei den Planungen für die Paulshöhe eine stärkere Berücksichtigung der Wohnbebauung. Dazu erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des Bauausschusses Silvia Rabethge: „Unsere Fraktion hat sich in den vergangenen Wochen intensiv mit den Empfehlungen des Dialogforums Paulshöhe auseinandergesetzt und u.a. auch ein Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der Waldorfschule geführt. Im Ergebnis dieses Diskussionsprozesses fordern wir, bei den Planungen für das Gebiet das Thema Wohnungsbau stärker in den Fokus zu nehmen. Die vom Dialogforum empfohlenen Varianten sehen nur noch einen geringen Anteil für Wohnungen vor. Zu gering nach unserer Auffassung. Deshalb werden wir einen entsprechenden Änderungsantrag zum Bebauungsplan Nr. 106 ‚Wohnpark Paulshöhe‘ einbringen. Wir gehen davon aus, dass auch drin sein sollte, was draufsteht: nämlich ‚Wohnpark‘. Von dieser Idee ist in den vorgelegten Empfehlungen kaum noch etwas zu finden.“

Die CDU/FDP-Fraktion, so Silvia Rabethge, fordere deshalb, bei der weiteren Bearbeitung des Bebauungsplanes den Anteil der Wohnbebauung gegenüber der Empfehlung des Dialogforums deutlich zu erhöhen. Den vorgeschlagenen Gemeinschafts-, Grün- und Bewegungsflächen werde seitens der Fraktion grundsätzlich zugestimmt. Damit solle sichergestellt werden, dass u.a. die Belange der Kanurenngemeinschaft berücksichtigt werden.

Silvia Rabethge: „Uns ist bewusst, dass mit unserem Änderungsantrag die Möglichkeiten für die Bebauung der Paulshöhe mit einem Schulcampus in den vom Dialogforum empfohlenen Dimensionen nicht mehr gegeben sind. Um der Waldorfschule eine Umsetzung ihres Projektes dennoch zu ermöglichen, fordern wir den Oberbürgermeister auf, dem Trägerverein der Waldorfschule Alternativen für einen Standort eines Schulneubaus zu unterbreiten. Wir gehen dabei davon aus, dass entsprechende Flächen, die auch verkehrstechnisch besser angebunden sind als die Paulshöhe, angeboten werden können.“ Die Stadtvertreterin betont: „Ich würde mich freuen, wenn wir zu diesem Thema einen breiten Konsens in der Stadtvertretung erzielen.“

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