CDU/FDP-Fraktion für mehr Sicherheit an Fußgängerampeln im ganzen Stadtgebiet
Datum:Die CDU/FDP-Fraktion setzt sich für mehr Sicherheit an Fußgängerampeln ein. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion Silvia Rabethge erklärte dazu: „Der Oberbürgermeister wurde von der Stadtvertretung auf Antrag der CDU-Fraktion bereits 2016 beauftragt zu prüfen, ob und unter welchen Bedingungen eine Umrüstung von Lichtsignalanlagen mit „Rest-Rot-Anzeigen“ möglich ist. Im Ergebnis wurde die Ampel an der Schlossbrücke als Pilotprojekt umgerüstet. Dort wird diese leicht zu verstehende und international bekannte Anzeige sehr gut von Einheimischen als auch von Besuchern angenommen.“
Das Prinzip ist ganz einfach: Fußgänger, die an Ampeln mit Rest-Rot-Anzeige warten, werden anstelle der Anzeige „Signal kommt“ bzw. auf einem neuen Feld durch einen Sekundenzähler informiert, wie lange sie bis zur nächsten Grünphase noch warten müssen.
„Fakt ist, an Ampeln mit Rest-Rot-Anzeige gehen weniger Personen bei Rot über die Straße“ so Silvia Rabethge weiter. „Nun ist es unser Ziel, die weitere Reduzierung von Rotlicht-Verstößen durch Fußgänger und eine Verbesserung des Miteinanders aller Verkehrsteilnehmer im gesamten Stadtgebiet zu erreichen. Wenn Ampeln routinemäßig oder auf Grund von Defekten ausgetauscht oder modernisiert werden, so bietet sich eine Umrüstung mit einer Rest-Rot-Anzeige geradezu an. Durch eine Anzeige der noch erforderlichen Wartezeit wird das Verständnis insbesondere von Touristen aber auch Kindern deutlich erhöht. Auch wird somit ein manchmal vermuteter Defekt an den Anforderungstastern an den Ampeln ausgeschlossen. Nicht nur im Bereich Alter Garten sind täglich viele Fußgänger unterwegs, sondern an vielen Kreuzungen im Stadtgebiet. Der CDU/FDP-Fraktion liegt die Sicherheit aller dort sehr am Herzen und sie spricht sich daher für die schrittweise Umrüstung aus.“