CDU fordert schnelle Lösung für Probleme an drei Schulen

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Der bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion und Mitglied in allen Dreescher Ortsbeiräten Georg-Christian Riedel unterstützt die Forderungen der Schulkonferenz der Astrid-Lindgren-Schule und ihrer Schulelternratsvorsitzenden Corinna Schlee nach einer erneuten vollständigen Öffnung des Bewerberverfahrens um die Neubesetzung der Schulleiterstelle.

„Vor dem Hintergrund, dass der einzige vom Schulamt vorgeschlagene Kandidat bei der Schulkonferenz mit 17 Gegenstimmen einstimmig abgelehnt wurde, ist es undenkbar, dass der Kandidat nun Schulleiter werden soll“, so Georg-Christian Riedel. „Gegen solch ein klares Votum zu handeln wäre ein einmaliger Fall. Dankenswerterweise bietet der hoch anerkannte Schulleiter Peter Metzler an, ein Jahr später in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen, die Schule also noch ein Jahr weiterzuführen und einen geeigneten Kandidaten in dieser Zeit einzuarbeiten. Gerade an einer Schule räumlichen Besonderheiten und mit vielen Nationalitäten, die zum Teil aufeinanderprallen, ist es von Vorteil einen erfahrenen und mit der Situation vertrauen Schulleiter zu haben.“

Missstände gibt es reichlich. Ob nun die Hort-Container ohne eigenen Sanitärbereich, fehlende Fachlehrer, Renovierungsstau oder der Zustand von Außenbereichen. „Ich werde die Probleme an der Lindgren-, Holgerson- und Weinert-Schule auch weiterhin im Bildungsausschuss und in den Ortsbeiräten ansprechen, denn Kinder sind unsere Zukunft.“ Die Kommunalpolitiker der CDU-Fraktion nehmen auch die Sorgen und Kritiken von Schülern und Eltern der Nils-Holgersson-Schule und der Erich-Weinert-Schule zur Kenntnis. „Verwaltung, Schulleitung, Lehrer, Eltern und Schüler müssen alle an einem Strang ziehen. Eine frühzeitige Kommunikation miteinander, beispielsweise in den bestehenden Gremien oder mit Briefen an alle Eltern, kann zu einem besseren Verständnis auf allen Seiten beitragen“, so der CDU-Politiker Riedel abschließend. „Vom SPD-geführten Bildungsministerium erwarte ich außerdem zügig Vorschläge, wie die Personalprobleme gelöst werden können.“

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