CDU-Fraktion fordert die Anerkennung der Leistung in den Schulsekretariaten

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In einer Stellungnahme am 25.10.2018 hatte Oberbürgermeister Dr. Badenschier mitgeteilt, „dass für einen Zeitraum bis 31. Dezember 2020 die Arbeitszeit an den Schulsekretariaten unverändert bestehen bleibt“. Für die Mitglieder der CDU-Fraktion ist dies nicht ausreichend, denn im Vorfeld hatte die Verwaltung den staatlichen Schulen durch verschiedene Schreiben teils erhebliche Stundenkürzungen angekündigt.

„Wir wollen den Oberbürgermeister auffordern einen Vorschlag zu erarbeiten, wie ab dem Schuljahr 2020/2021 die Wochenarbeitszeit der Schulsekretärinnen auf dem jetzigen Niveau gehalten werden bzw. auskömmlich erhöht werden kann“, so der bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Georg-Christian Riedel. „Die Sekretariate sind das Herz einer jeden Schule. Dort laufen alle Informationen zusammen und täglich wird Enormes geleistet. Vor dem Hintergrund der stets hohen Anforderungen und dem täglichen Umfang der Arbeit in den Schulsekretariaten muss eine auskömmliche Regelung auf den Tisch. Diese muss die Belastungen der Sekretariate durch das Bildungs- und Teilhabe-Programm und die Vorgaben zur Inklusion und Integration beinhalten.“

Die beiden Beschlüsse der Stadtvertretung „Bedarfsorientierte Anhebung der individuellen Stundenzahl für Schulsekretärinnen künftig ermöglichen“ DS 00690/2016 vom 18.04.2018 und „Anhebung der Wochenarbeitszeit von Schulsekretären/innen bis zur Höhe einer Vollzeitstelle“ DS 00591/2016 vom 25.01.2016 hatten das Ziel, eine Anhebung der wöchentliche Arbeitszeit bis hin zum Vollzeitstatus zu erreichen. „Diese Beschlüsse wurden nie aufgehoben. Seit 2016 warten die Stadtvertretung und vor allem die Betroffenen auf eine lösungsorientierte Abarbeitung dieser Aufträge. Wir fordern, dass die Verwaltung auf Basis aktueller Schülerzahlen bis zur Sitzung der Stadtvertretung im September 2019 Lösungsvorschläge vorlegt“, so der langjährige Kommunalpolitiker Riedel abschließend.

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