CDU-Fraktion fordert solide Schulentwicklungsplanung und kurzfristige Lösungen für Engpässe in den Grundschulen
Datum:In der Diskussion um die Zukunft der Schulen spricht sich die CDU-Fraktion für eine bestandsfähige Schulentwicklungsplanung und kurzfristige Lösungen für die Engpässe in den Grundschulen aus.
„Der erste Entwurf der Schulentwicklungsplanung wird von kaum einer Schule unterstützt. Die Verwaltung muss die Planung deshalb zügig überarbeiten und an die Realität anpassen. Ich erwarte, dass die Schulen dabei eingebunden werden. Der Plan soll fünf Jahre halten. Darum brauchen wir eine solide Schulentwicklungsplanung, die von den Schulen mitgetragen wird.“, erklärte der bildungspolitische Sprecher der Fraktion, Georg-Christian Riedel.
Der Fraktionsvorsitzende Sebastian Ehlers warb in diesem Zusammenhang für kurzfristige Lösungen zur Behebung der Engpässe in den Grundschulen. „Die meisten Grundschulen werden im nächsten Schuljahr aus allen Nähten platzen. In der Heinrich-Heine-Grundschule wird es zum Beispiel vier Eingangsklassen geben. Es ist jetzt nicht mehr die Zeit für Prüfungen durch die Verwaltung, wir brauchen kurzfristige Lösungen. Ich habe deshalb kein Verständnis dafür, dass die Verwaltungsspitze eine Reaktivierung von Teilen der ehemaligen Schelfschule kategorisch ablehnt. Die Kurse der Volkshochschule finden in der Regel am Nachmittag und am Abend statt. Am Vormittag können die Räume von den Grundschulkindern genutzt werden. Diese Forderung wird auch vom Elternrat der Schule unterstützt“, betonte Ehlers.
