CDU-Fraktion kritisiert Blockadehaltung der Verwaltung im Sonderausschuss „Power for Kids“

Die Vertreter der CDU-Fraktion im Sonderausschuss „Power for Kids“ haben die Blockadehaltung der Verwaltung und die Rückkehr der Jugendamtsleiterin auf ihren Posten kritisiert.

„Es ist ein verheerendes Signal für alle Betroffenen, dass die Amtsleiterin vor Abschluss der Untersuchungen im Sonderausschuss auf ihren Posten zurückkehrt. Zumal sie einer Einladung in den Ausschuss gar erst nicht gefolgt ist und damit die weitere Aufarbeitung der Vorgänge blockiert“, erklärte Fraktionsvize Sven Klinger.

„Die Oberbürgermeisterin muss dafür sorgen, dass dem Ausschuss alle verfügbaren Unterlagen zur Verfügung gestellt werden und auch die betroffenen Mitarbeiter aussagen. Der Ausschuss wird sich außerdem sehr intensiv mit der Rolle des Jugendhilfeausschussvorsitzenden Peter Brill auseinandersetzen. Er muss erklären, warum er den Jugendhilfeausschuss nicht über seine Informationen im Zusammenhang mit den Missbrauchsvorwürfen informiert hat. Und dass obwohl im Ausschuss noch Monate später über eine Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe diskutiert wurde“, erklärte die Stadtvertreterin und jugendpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Susanne Herweg.