Georg-Christian Riedel: Umdenken bei der Lösung für den Schulzenweg

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Sowohl in der öffentlichen Sitzung des Ortsbeirates Görries als auch in den Medien wird anlässlich der Sanierung der Rogahner Straße die zwischenzeitliche Sperrung des Schulzenweges diskutiert. Bewohner des Ortsteils haben gefordert, dass der Schulzenweg auch während der Bauphase für den Verkehr geöffnet sein sollte. Begründung: Den Anwohnern der Siedlung nördlich der Rogahner Straße entstehen unzumutbare Wege mit dem Kfz, um von oder zu ihren Häusern zu gelangen.

"Die Sperrung des Schulzenwegs hin zur Rogahner Straße ist für viele Göriesser ein echtes Problem“, so auch Georg-Christian Riedel, Mitglied der Stadtvertretung. „Mit dieser Sperrung leben die Einwohner des Stadtteils mittlerweile schon eine geraume Zeit. Viele haben die Situation auch lange schweigend ertragen. Auf Grund der widerholt kritischen Thematisierung im Ortsbeirat aber auch vor dem Hintergrund wiederholter Nachfragen von Anliegern muss die Situation jetzt aber erneut auf den Prüfstand.“

Die Bedenken, dass eine Öffnung des Schulzenweges, ggf. auch nur in eine Fahrtrichtung, Autofahrer anlockt, die nicht das Ziel Görries haben, teilt der langjährige Kommunalpolitiker Riedel nicht. „Durch eine geeignete Beschilderung, lässt sich vermeiden, dass Ortskundige den Schulzenweg als Abkürzung in die Innenstadt missbrauchen. Bei gutem Willen kann man auch mit wenig Aufwand das Problem lösen. Eine provisorische Herrichtung der betreffenden 30 Meter Straße, die dann noch in Schrittgeschwindigkeit und als Einbahnstraße von den Einwohnern und den Firmen befahren werden kann erspart viel Ärger und Zeit. Diese Route wäre auch deutlich umweltfreundlicher als die teilweise 7 Kilometer lange Umleitung. Das Verkehrsmanagement sollte die Situation anliegerorientiert prüfen und neu bewerten“, so CDU-Stadtvertreter Georg-Christian Riedel abschließend.

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