Nach Starkregen in der Landeshauptstadt: CDU/FDP-Fraktion fordert Entwässerungskonzept
Datum:Mit einem Dringlichkeitsantrag zur Stadtvertretung am Montag soll der Oberbürgermeister dazu aufgefordert werden, ein "Integriertes Entwässerungskonzept" vorzulegen. Der Vorsitzende der CDU/FDP-Fraktion, Gert Rudolf, erklärt zu der Initiative:
„Die Folgen des Klimawandels sind nicht zuletzt seit dem Unwetter mit Starkregen in der letzten Augustwoche auch in Schwerin spürbar. Dies war innerhalb kürzester Zeit bereits das zweite große Unwetter. Trotz des schnellen Einsatzes vieler Helferinnen und Helfer ist ein großer Schaden entstanden. Ein vorausschauender und angepasster Umgang mit Regenwasser wird immer notwendiger. Die Erstellung eines „Integrierten Entwässerungskonzeptes“ soll Schwerin besser auf extreme Situationen wie Überschwemmungen, Starkregen oder hohes Grundwasser vorbereiten und damit widerstandsfähiger machen. Auch sollen dadurch eventuell auftretende Schäden so gering wie möglich gehalten werden.
Das Bundesumweltministerium fördert Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Dafür ist es notwendig, einen Förderantrag bis zum 31.10.2019 einzureichen. Um diese Projektskizze fristgerecht zu erstellen und einzureichen, muss die Stadtvertretung bereits am kommenden Montag über den Antrag beschließen", so CDU/FDP-Fraktionschef Rudolfs Begründung für die Dringlichkeit.