Welche Möglichkeiten hat die Stadt selbst, die angekündigten Steuererhöhungen aufzufangen?

"Die Haushaltslage Schwerins für 2025/26 ist in der Tat schwierig", so der Fraktionsvorsitzende Gert Rudolf. "Vor allem die hohen Kosten in den Bereichen Jugend, Soziales und Personal belasten den städtischen Haushalt. Seit Jahren ist kein klarer Plan des Oberbürgermeisters erkennbar, wie die Ausgaben gedeckelt werden können. Steuererhöhungen sehen wir sehr kritisch. Zunächst müssen andere Ausgaben auf den Prüfstand. Die Verwaltung hat u.a. Planungskosten für den Ausbau des Straßenbahnnetzes eingeplant. Das ist zwar wünschenswert – wir können es uns aktuell aber nicht leisten. Dieser Betrag und weitere lassen sich zum Beispiel einsparen."